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AutorenbildMarc Altmann

Was wäre wenn

Es stimmt nicht, dass wahrhaftiger Glaube sich in irgendeiner Form erzwingen lässt. Wahrhaftiger Glaube setzt immer eine Sehnsucht nach dem Erkennen des Sinn deines Hierseins voraus. Wenn du also davon überzeugt bist, im Weltlichen einen Sinn für dich gefunden zu haben, nämlich den deiner scheinbaren Werte, dann trägst du noch keine grosse Sehnsucht in dir, dich der Wahrheit näher zu bringen.

Du hast etwas zu deiner Wahrheit gemacht und brauchst wahrscheinlich noch viele Erfahrungen, um an den Punkt zu kommen, dass dies nicht die Wahrheit sein kann. Somit wäre es fast aussichtslos, dich um einen wahren Glauben zu bemühen, weil dies unter Zwang stattfinden würde. Dieser Zwang richtet sich gegen dein kleines Selbst, dass für sich schon die Wahrheit gefunden zu haben scheint.

So kannst du dich nicht in den Fluss der Annahme bringen, weil ein Teil von dir noch sehr blockiert. Aus diesem Grund können heilige Schriften und Meister von dir nicht wirklich angenommen werden. Sie richten sich nämlich gegen deine tiefe Überzeugung, dass du für dich schon einen Sinn im Leben gefunden hast. Denke nicht, dass du dich von solch einer Überzeugung mit Zwang distanzieren kannst.

Wahrhaftiger Glaube setzt immer voraus, dass du gar nichts weisst und somit frei und offen bist, die Wahrheit anzunehmen. Was wäre wenn du es dir erlauben würdest dich ganz frei zu machen von deinem Ego, um dann wahrhaftig erkennen zu können, worum es in Wahrheit tatsächlich geht?

Wahrhaftiger Glaube ist in dir tief verankert. Wenn du glaubst ihn mit Anstrengung, die immer nur zwanghaft sein kann, erreichen zu können, dann hast du nicht erkannt, dass er schon längst in dir ist. Du musst lediglich aufhören damit, ihn weiterhin zu blockieren. Das ist das einzige, was es von deiner Seite zu tun ist und dies geschieht zwanglos, wenn du dafür bereit bist.


In meinen Sitzungen kommst du in die innere Freiheit und erkennst, worum es in deinem Dasein tatsächlich geht.

Vielen Dank für das Interesse an meiner Arbeit, herzlichst, Marc Altmann

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